Aston Martin Modellpflege-Maßnahmen für 2022: DB11 erhält mehr AMG-Power

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Parallel gönnt Aston Martin dem DBX optische Änderungen außen und innen und führt einen spektakulären neuen Konfigurator ein. Darin sind einige bekannte Modellbezeichnungen allerdings nicht mehr enthalten.

Aston Martin frischt seine Modellpalette auf. Von der zentralen technischen Änderung profitiert der DB11: Dessen vom Mercedes-AMG zugelieferter Vierliter-Biturbo-V8 erstarkt um 25 auf 535 PS. Diese Power gibt der Motor nun bei einer höheren Anzahl an Kurbelwellen-Rotationen ab, wobei er sein maximales Drehmoment über ein breiteres Drehzahlband bereitstellen soll. Die Höchstgeschwindigkeit steigt von 300 auf 309 km/h.


07/2021, Aston Martin neuer Online Konfigurator


Aston Martin Lagonda

Die Modelle Vantage und DBS erhalten neue Rad-Designs im 21-Zoll-Format.

Äußerlich ändert sich nichts am britischen Grand Tourer. Innen dagegen schon, wenn auch nur gegen Aufpreis: Optional lässt sich der DB11 mit Sport-Plus-Sitzen ausstatten, die mehr Unterstützung für Schultern, Brustkorb und Beine bieten. Diese Sitze erhält auf Wunsch auch der DBX, der neuerdings auch Smartphones kabellos laden kann und neue 23-Zoll-Räder erhält. Im Modelljahr 2022 werden zudem der Vantage und der DBS mit neuen Rad-Designs im 21-Zoll-Format angeboten.

Neue Innenraum-Architekturen

Für all seine Baureihen stellt Aston Martin künftig drei verschiedene Interieur-Umgebungen zusammen. Sie heißen “Create”, “Accelerate” und “Inspire” und verfügen über unterschiedliche Kombinationen von Materialien, Farben und Ausstattungsmerkmalen. Die “Create”-Linie dient dabei als Basis; sie erlaubt eine Auswahl von bis zu zehn Farben. Darüber siedelt sich das “Accelerate”-Interieur an, das den Aston-Martin-Modellen mit Sportsitzen und Leder-Alcantara-Kombinationen einen dynamischen Charakter verleihen soll. Die “Inspire”-Ausstattung ist dagegen eher luxuriös geprägt und bietet bis zu 38 Farben. Vollständig individualisierte Innenräume sind über das Bespoke-Programm freilich trotzdem möglich.

Die passende Interieur-Architektur lässt sich am besten über den neuen Online-Konfigurator auswählen. Dieser bietet eine 3D-Umgebung in Ultra-HD, wobei das gerade zusammengestellte Auto im Stile eines Kinofilms besonders detailreich und in unterschiedlichen Hintergründen (inklusive realer Schauplätze) betrachten lässt. Wie bereits jener von Pagani nutzt der Aston-Martin-Konfigurator die Elastic Content Platform der Porsche-Tochter MHP, die ihrerseits auf Technologien der Videogame-Entwickler Epic Games und der Grafikprozessor-Spezialisten von Nvidia basiert.

Ohne Superleggera und AMR ins neue Modelljahr

Einige bekannte Namen werden im Konfigurator künftig jedoch fehlen. Um die Nomenklatur zu vereinfachen, trägt das GT-Flaggschiff der Marke nun nur noch die Modellbezeichnung DBS; der Zusatz “Superleggera” entfällt. Ähnliches passiert bei der V12-Version des DB11, die fortan auf den Beinamen “AMR” verzichtet.

Umfrage

Ja, die nötige Power hat Moers locker.

Nein, Aston Martin geht es einfach schon zu schlecht.



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Fazit

Tobias Moers modernisiert Aston Martin im Eilverfahren. Das zeigt sich weniger an den Modellen selbst: Hier ändert sich zum neuen Modelljahr kaum etwas; grundlegende Neuerungen werden erst mittel- und langfristig greifen. Aber Dinge wie ein progressiv gestalteter und intuitiv zu bedienender Online-Konfigurator sind längst mehr als nur eine Nebensächlichkeit, gerade bei Luxusherstellern. Sie ziehen ein jüngeres Publikum an, schärfen das Image und stärken so die Marke.

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July 22, 2021 at 12:47PM

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